Ich berichte über die x-jährige Vorname Nachname. [Atempause]
Die Patientin stellte sich vor wegen…, …, … [Atempause]
Die Schmerzen seien…, hätten…, würden… [Atempause]
Zudem berichtete sie über… [Atempause]
Des Weiteren… [Atempause]
… wurde verneint. [Atempause]
Ich berichte über die 46-jährige Emma Theuber.
Sie stellte sich bei uns vor wegen seit 3 Tagen bestehender Wadenschmerzen links.
Die Schmerzen seien stechend und progredient mit der Intensität 8 bis 10 von 10 und ohne Ausstrahlung.
Die Patientin gibt an, vor 10 Tagen auf einer 20-stündigen Busreise gewesen zu sein.
Verneint wurden Fieber und Bewegungseinschränkungen.
Ich berichte über den 64-jährigen Rudi Deppe -
stellte sich bei uns vor wegen seit dem Vorabend auftretender Diarrhö sowie Vomitus.
Die Beschwerden seien 2 Stunden nach dem Verzehr eines Mettbröchens aufgetreten.
Er berichtet über stündlichen Stuhlgang mit abdominalen, rektalen Schmerzen, die krampfartig seien und stechend mit einer Intensität 7 von 10 vor dem Stuhlgang und 3 von 10 nach dem Stuhlgang.
Zudem klagte er über Nausea und fünfmaligen Vomitus.
Verneint wurden Blut im Stuhl und im Erbrochenen.
Aber er klagte über Cephalgie, ungemessenes Fieber und auch Müdigkeit, weil er beschwerdebedingt nicht geschlafen habe.
Ich berichte über die 59-jährige Berta Luhnolt.
Sie stellt sich bei uns vor wegen seit 2 Monaten bestehender retrosternaler Schmerzen.
Die Schmerzen seien stechend und progredient bis 7 von 10 und würden nicht ausstrahlen.
Zudem berichtete die Patientin über ein Globusgefühl und Dysgeusie - sie klagte über einen seifigen Geschmack.
Die Patientin leide unter chronischem Sodbrennen mit einer Exazerbation seit 2 Monaten.
Verneint wurden Fieber, Schüttelfrost und Gewichtsveränderungen.
Ich berichte über den 60-jährigen Kurt Warmuth,
der sich bei uns vorstellte wegen seit einem Jahr bestehender Lumbalgien.
Die Schmerzen seien persistierend, hätten die Intensität 5 von 10 und einen drückenden, ziehenden und stechenden Charakter.
Die Schmerzen seien nach dem Heben eines schweren Blumenkübels aufgetreten. Der Patient sagte, dass er sich verhoben habe.
Und er berichtet zudem über eine Verstärkung der Schmerzen und Ausstrahlung in die linke Großzehe bei Tussis, Sternutio sowie auch Toilettengängen.
Seit einigen Wochen würden zudem Schmerzen und Hypästhesien im Oberschenkel bestehen.
Ich berichte über den 57-jährigen Herrmann Reichholt.
Der Patient stellte sich nach einem Sturz um 11 Uhr bei uns vor.*1
Er traf mit dem Rettungswagen ein. Das Aufnahmegespräch wurde aufgrund von Aphasie mit der Ehefrau geführt.
Der Patient leide unter Fazialisparese links. Die gesamte linke Gesichtshälfte hänge herab.
Und zudem bestehe eine Hemiparese rechts.
Vor Symptombeginn habe der Patient über Vertigo, Cephalgie und Diplopie geklagt.*2
Verneint wurde Harninkontinenz.
*1 Subobtimale Formulierung, weil unklar ist, ob der Sturz oder die Aufnahme um 11 Uhr war.
*2 Da es sich um eine Fremdanamnese handelt, muss "klagen" hier ausnahmsweise im Konjunktiv stehen.